Beim Oracle WebLogic-Monitoring mit Applications Manager werden wichtige WebLogic-Leistungsmetriken wie JVM-Heap-Nutzung, Server-Reaktionszeit, Benutzersitzungen, Thread-Pools, JDBC-Verbindungspools, Messaging-Dienste und EJB-Statistiken verfolgt und erfasst. Applications Manager ist eines der führenden Oracle WebLogic-Monitoring-Tools in der Branche, das Ihnen hilft, Ihre wichtigsten Anwendungen im Auge zu behalten und ihre Leistung zu verbessern. Die proaktiven Warnmeldungen von Applications Manager warnen Sie frühzeitig vor Leistungsproblemen und ermöglichen es Ihnen, Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, bevor Endbenutzer betroffen sind.
Eine steigende Heap-Größe kann auf einen Speicherüberlauf hinweisen. Wenn Sie dies rechtzeitig erkennen, können Sie verhindern, dass der Server abstürzt oder langsamer wird. Das Oracle WebLogic-Monitoring durch Applications Manager bietet Einblicke in die JVM-Leistung und hilft Ihnen beim Erkennen von Ausnahmen aufgrund von unzureichendem Arbeitsspeicher während der Anwendungsausführung sowie von Speicherlecks. Außerdem liefert es Informationen zur automatischen Speicherbereinigung und Thread-Pool-Nutzung.
Die Server-Reaktionszeit ist eine wichtige Kennzahl, da sie die Zeit angibt, die der Server benötigt, um auf eine Benutzeranfrage zu reagieren. Die Überwachung dieser Metrik ist eine der besten Möglichkeiten, um festzustellen, ob der Server effizient arbeitet. Wenn dieser Wert schnell anzusteigen scheint, sollten Sie die Last auf Ihrem Server analysieren.
Die Funktionen von Applications Manager für die WebLogic-Leistungsüberwachung liefern Ihnen ausführliche Details zu den Benutzersitzungen, z. B. die Anzahl der aktiven Sitzungen, die maximale Anzahl der Sitzungen, die Gesamtzahl der Sitzungen und die Anzahl der Servlets. So wissen Sie, wie groß die Anfragelast auf Ihrem Server ist, und können feststellen, ob genügend Servlets für die eingegangenen Anfragen vorhanden sind.
Der Thread-Pool weist Threads zu, um die Anfragen von Dienst- und Client-Servern zu verarbeiten. Tools für das WebLogic-Server-Monitoring wie Applications Manager können dabei helfen, die verschiedenen Threads auf dem WebLogic-Server im Auge zu behalten:
Außerdem erhalten Sie Informationen zu Messaging-Diensten wie JMS (Java Message Service) und SAF (Store and Forward), die Ihnen zeigen, warum Nachrichten nicht zugestellt werden können. Die Nachrichtenpersistenz können Sie durch die Analyse und Konfiguration höherer Kontingente für überlastete SAF-Agents sicherstellen.
Der Datenbankzugriff kann manchmal zu Leistungsproblemen bei Java-Anwendungen führen, daher ist es wichtig, JDBC-Verbindungspools zu überwachen. Verwenden Sie den WebLogic-Monitor von Applications Manager, um den Zustand und die Auslastung des Datenbank-Verbindungspools zu verfolgen: die Anzahl aktiver Verbindungen, wie nahe der Verbindungspool an der maximalen Anzahl der ihm zugewiesenen Verbindungen ist und welche Threads auf eine Verbindung warten. Wenn die aktiven Verbindungen die höchstmögliche Anzahl von Verbindungen im Pool erreichen, sollten Sie die Obergrenze für den Verbindungspool erhöhen. Sie können auch die Anzahl der Verbindungslecks verfolgen, um mögliche Probleme in der Anwendungslogik zu erkennen.
Mit dem Tool von Applications Manager zur Überwachung der WebLogic-Anwendungsleistung können Sie Ihre Enterprise JavaBeans (EJBs) im Blick behalten: Typ, Aktivierung, Passivierung und die Anzahl der wartenden Threads. Der EJB-Container führt eine Passivierung durch, wenn der Cache voll ist. Wenn das EJB-Sitzungsobjekt wieder benötigt wird, wird die Bean vom Container aktiviert. Eine erhöhte Anzahl von Passivierungszuständen zeigt an, dass der Cache häufig voll wird. Behalten Sie den Zustand der Beans und die auf dem Server stattfindenden Transaktionen im Auge. Ein abnormales Verhältnis zwischen erfolgreichen und erfolglosen Poolanfragen sollten Sie beheben, bevor der Server überlastet wird.
Eine verwaltete Bean (MBean) ist eine JavaBean, die eine Java Management Extension-Schnittstelle (JMX) zur Verfügung stellt. Applications Manager fragt MBeans ab und sendet im Falle von Fehlern Benachrichtigungen, um sicherzustellen, dass die Anwendungsleistung nicht beeinträchtigt wird. Sie können sich in Echtzeit einen Überblick über benutzerdefinierte Metriken in Ihrer Anwendungsbereitstellung verschaffen, z. B. über den Status der Speicherverwaltung, das Laden von Klassen, aktive Threads, die Protokollierung und die Plattformkonfiguration.
Applications Manager bietet als intelligentes Tool für das WebLogic-Monitoring eine dynamische Berichtsfunktion, die sowohl numerische als auch grafische Darstellungen wichtiger Attribute unterstützt. Sie können die Leistung des WebLogic-Servers überwachen und anhand von Trendanalysen, Prognosen und Bestandsberichten fundierte Entscheidungen in Bezug auf Ihren Server treffen.
Mit Applications Manager können Sie die Java-Anwendungen überwachen, die auf WebLogic laufen. Dadurch erhalten Sie einen Überblick vom Browser bis hinunter zu den einzelnen Datenbankanweisungen. Die Transparenz reicht bis auf die Code-Ebene, damit Sie die Ursache von Anwendungsproblemen in der Produktion ermitteln können.
Durch das Monitoring von Serverhardware, Prozessen und Diensten, Ressourcennutzung und Prognosen sowie Festplatten-Volumes lassen sich die Auswirkungen der Serverleistung auf WebLogic besser verstehen. Sie können mit Applications Manager mehr als 130 Infrastrukturtypen überwachen, darunter lokale Technologien wie Anwendungsserver, Datenbanken, Middleware, VMs, Webdienste und Cloud-Ressourcen.
Applications Manager bietet eine kostenlose 30-tägige Testversion, mit der Sie mit der Überwachung von WebLogic-Komponenten beginnen und alle Funktionen unseres WebLogic-Monitoring-Dashboards kennenlernen können, um zu verstehen, wie es Ihnen bei Ihren geschäftlichen Anforderungen helfen kann. Die Einrichtung und Konfiguration ist ganz einfach. Jetzt herunterladen